Trouble in Paradise

Der Hochstapler Gaston Monescu (Herbert Marshall) verschafft sich als Baron Zutritt zur vornehmen Gesellschaft und beraubt in Venedig den reichen Monsieur Filiba (Edward Everett Horton), indem er sich als Arzt ausgibt, der seine Mandeln (engl.: tonsils) untersuchen soll – womit tonsils zum geflügelten Wort des Films wird. Durchschaut wird Gaston von der vermeintlichen Komtess (Miriam Hopkins), die in Wirklichkeit Lily heißt, sich als Taschendiebin betätigt und in die er sich prompt verliebt. Als Paar planen sie in Paris den Safe der vermögenden jungen Witwe Mariette Colet (Kay Francis) auszurauben. Gaston gewinnt als Finder von Madames wertvoller Handtasche ihr Vertrauen und kommt Mariette als ihr Privatsekretär näher, als es Lily lieb ist. „Was reinen Stil angeht, so glaube ich, nichts Besseres gemacht zu haben als TROUBLE IN PARADISE und nichts gleich Gutes.“ (Ernst Lubitsch)